Zwischenstand nach einem Monat SHRIMP-Experience

What a ride! Der erste Monat des Semesters ist schon wieder um; das heißt ein Monat voller SHRIMP-Action mit der allerersten Gruppe von SHRIMPenden Studierenden, noch mehr Content, spannenden Diskussionen auf der Plattform und neuer Facebook-Page. Inzwischen haben wir auch die erste Runde an Interviews hinter uns, mit denen wir im Laufe des Semesters SHRIMP evaluieren. Vergangenen Mittwoch waren wir in Zwickau beim HDS.forum, wo unsere Förderung im Rahmen von Lehrpraxis im Transfer nächstes Sommersemester offiziell bekanntgegeben wurde. Und wir freuen uns ganz besonders über Verstärkung in unserem kleinen, auserlesenen SHRIMP-Team!

Im Laufe dieses ersten Monats ist auch auf unserer Plattform selbst viel passiert. Insgesamt 91 User sind auf SHRIMP angemeldet. Sie kommen vor allem zum Lesen vorbei, bei den Interaktionen ist ganz klar das Annotieren vorn. Das bedeutet, dass SHRIMP momentan am meisten zum individuellen Lernen und Arbeiten mit den Inhalten benutzt wird. Bei den übrigen Interaktionen überwiegen soziale Funktionen, etwa das Liken, gegenüber Kommentaren.

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Im Verlauf lässt sich zunächst der Wochenzyklus der Seminare sehr gut nachvollziehen: Zur Wochengrenze, also unmittelbar vor den Seminarsitzungen, steigen die Views und Interaktionen deutlich an. Zu Semesterbeginn war SHRIMP neu und aufregend. Das trieb die Zugriffe spontan in die Höhe. Die besondere Spitze in der zweiten Woche hängt aber auch mit der ersten Prüfungsvorleistung zusammen: Die Studierenden hatten die Aufgabe, in einem Primärtext Annotationen anzulegen, und haben von dem entsprechenden Feature ausgiebig Gebrauch gemacht (anstatt etwa alles auf Papier zu erledigen).

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Seitdem haben sich die Zugriffe etwas normalisiert. Es zeichnet sich allerdings ein Trend von Quantität zu Qualität ab: Die Annotationsfunktion wird weiterhin häufig benutzt, auch ohne verbindliche Aufgabenstellung. Vor allem aber haben sich soziale Interaktionen und Diskussionen (Kommentare) im Wochenmittel stabilisiert. SHRIMP wird also im Verhältnis häufiger zum Diskutieren benutzt. Das freut uns sehr und wir hoffen, dass sich der Trend im Verlauf des Semesters bestätigen wird.

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Um SHRIMP weiterzuentwickeln, erheben wir auf verschiedenen Wegen anonymisierte quantitative und qualitative Daten. Eine ausführliche Auswertung unserer Evaluationsmaßnahmen werden wir in unserer Dokumentation der Pilotphase im Sommersemester 2016 veröffentlichen.

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